Saisonstart: Silke von Bremen bietet ihre Führungen wieder an

Wer es nicht besser weiß, für den ist sie nur die Insel der Reichen und Schönen. Einheimischen und Stammgästen aber gilt sie als Königin der Nordsee, als Lebensgefühl, Paradies und Weltanschauung. Silke von Bremen verrät, wo sich Sylt am besten anfühlt. Ab dem 20. April bietet sie ihre Führungen wieder an.

Sylt zählt unter 20.000 Einwohner und ist dennoch Deutschlands Urlaubsinsel Nr. 1. Silke von Bremen kennt sich in der Historie so gut aus wie in der Gegenwart. Sie weiht uns in die Befindlichkeit der Insulaner ein, erklärt die feinen Unterschiede zwischen Kampen und Keitum, lässt uns die Insel mit anderen Augen sehen. Denn Sylt ist mehr als Schickimicki, Gosch und Sansibar. Verblüffend ist die Vielfältigkeit dieses Mikrokosmos, grandios sind die Naturräume, unerwartet die Geschichten dieses gerade mal 100 Quadratmeter großen Eilands zwischen List und Hörnum. Auf dem vieles ganz anders ist als erwartet, und sei es, dass alle Möwen Emma heißen. Zum Beispiel. Silke von Bremens Führungen empfehlen wir sehr. Hier mehr zu ihrer Arbeit Und mehr zu ihrem beliebten und sehr hilfreichen Buch „Gebrauchsanweisung für Sylt“ finden Sie hier.

Silke von Bremen, Jahrgang 1959, aufgewachsen im Alten Land bei Hamburg, ist Diplom-Geografin. Sie kam der Liebe wegen nach Sylt und lebt mit ihrem Mann, dem Sylter Landschaftsfotografen Hans Jessel, in Westerland. Bis 1995 betreute sie das Sylter Heimatmuseum in Keitum und arbeitet seit 1999 als zertifizierte Gästeführerin auf der Insel. Sie veröffentlichte mehrere Bücher, u.a. mit ihrem Mann den Bild-Text-Band »365 Tage Sylt«. www.guideaufsylt.de Das Sylter Projekt „Living History“ läuft 2018 mit weiteren Terminen wieder an. In Keitum schlüpfen Sylter in Rollen, um Geschichte hautnah erfahrbar zu machen. Silke von Bremen hat dieses Projekt initiiert und ihm eine Form gegeben.

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